D/B/POL 2025 | 115 Min. | DF Neue deutsche Filme
Vera Brandes ist jung, rebellisch und eine große Jazzliebhaberin. Mit 18 Jahren setzt sie selbstbewusst und leidenschaftlich alles aufs Spiel, um ihren Traum zu verwirklichen: Gegen den Willen ihrer konservativen Eltern bucht sie auf eigenes Risiko das Kölner Opernhaus, um Keith Jarrett im Januar 1975 für ein Konzert nach Köln zu holen. Vera weiß es noch nicht, aber diese improvisierte Stunde am Klavier, die bis zuletzt zu scheitern droht, wird auf Schallplatte verewigt und von vielen als eines der populärsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts angesehen: Keith Jarretts „The Köln Concert“. Die Plattenveröffentlichung „The Köln Concert“ avanciert mit über 4 Millionen verkauften Exemplaren zum erfolgreichsten Solo-Jazz-Release aller Zeiten...
Inspiriert von wahren Begebenheiten erzählt Regisseur und Autor Ido Fluk in „Köln 75“ die mitreißende und unfassbare Geschichte, die hinter diesem legendären Konzert steht: Es ist die Geschichte von Vera Brandes, einer jungen, zielstrebigen und emanzipierten Frau, die sich in einer männerdominierten Gesellschaft durchsetzt. Eine Frau, die Mut hat und Probleme löst. Mala Emde verkörpert sie brillant als leidenschaftliche Musikliebhaberin und Rebellin, die in den turbulenten Siebzigerjahren unbeirrbar ihren Weg geht.
Online-Ticketing:
Normaler Online-Ticketshop für Kaufkarten: https://filmfestemden.reservix.de
Online-Ticketshop zur Einlösung (wenn Sie bereits einen Dauerausweis, ein Mehrfachticket, eine Akkreditierung oder ein Filmfest-Badge besitzen): https://filmfestemden-einloesen.reservix.de
Regie: Ido Fluk
Buch: Ido Fluk
Kamera: Jens Harant
Schnitt: Anja Siemens
Musik: Hubert Walkowski
Mit: Mala Emde, John Magaro, Michael Chernus, Alexander Scheer sowie Jördis Triebel, Ulrich Tukur, Susanne Wolff, Enno Trebs u.a.
Produktion: One Two Films / Sol Bondy, Fred Burle
Verleih: Alamode Film
Ido Fluk
IDO FLUK (*1980 in Israel) studierte an der Tisch School of the Arts und wurde von der Filmfachzeitschrift Variety als „ein zu beobachtendes Talent“ bezeichnet. 2006 beginnt seine Filmkarriere mit dem Kurzfilm „Cooking for Richard“. Mit „Never Too Late“ wurde er 2012 auf dem Internationalen Filmfestival Freiburg mit dem Hauptpreis Regard d’or ausgezeichnet. Im gleichen Jahr wurde sein Film „The Ticket“ beim Tribeca Film Festival 2012 für den Jurypreis nominiert. Derzeit arbeitet er an der HBO-Serie „Empty Masions“ sowie an dem Justizthriller „24 Hours in Schamus“. Fluk lebt in New York.
Filmografie: Köln 75 (2025), The Crime Chronicles (2018, 2 Folgen), I, Witness (2017, 2 Folgen), The Ticket (2016), Never too Late (2011), Cooking for Richard (2006)
Vorführtermine
13.06.25 | 16:45 Uhr| CineStar 1, Emden
15.06.25 | 18:30 Uhr| Hist. Kurtheater, Norderney
15.06.25 | 20:30 Uhr| CineStar 6, Emden
18.06.25 | 18:40 Uhr| CineStar 6, Emden
