D/B/F 2022 | 102 Min. | DF Film zu Ehren Bernhard Wicki
Die Nacht des 13. Novembers 2015 ändert für Antoine alles. Bei einem Attentat im Pariser Club Bataclan verliert er seine Frau Hélène, die Mutter seines knapp zwei Jahre alten Sohnes. In einem bewegenden Facebook-Post stellt er dem Hass der Attentäter die Liebe zu seinem Kind entgegen. Die Botschaft geht um die Welt. Im Ausnahmezustand zwischen medialer Aufmerksamkeit und unendlicher Trauer muss sich Antoine nun in der neuen Realität zurechtfinden.
Der Film erhielt 2023 den Spezialpreis beim Friedenspreis des Deutschen Films
– Die Brücke. In seinem berührenden Drama widmet sich Kilian Riedhof einem erschütternden Vorfall der europäischen Geschichte und zeigt das persönliche Schicksal eines Mannes, der auf den Schrecken des Terrors eine sehr beachtliche Antwort gibt. Das Drehbuch beruht auf dem gleichnamigen Bestseller des Journalisten und Autors Antoine Leiris.
Online-Ticketing:
Normaler Online-Ticketshop für Kaufkarten: https://filmfestemden.reservix.de
Online-Ticketshop zur Einlösung (wenn Sie bereits einen Filmfest-Badge besitzen): https://filmfestemden-einloesen.reservix.de
Regie: Kilian Riedhof
Buch: Jan Braren, Marc Blöbaum, Kilian Riedhof, Stéphanie Kalfon, nach dem Buch von Antoine Leiris
Kamera: Manuel Dacosse SBC
Schnitt: Andrea Mertens BFS
Musik: Peter Hinderthür
Mit: Pierre Deladonchamps, Zoé Iorio, Camélia Jordana, Thomas Mustin, Christelle Cornil, Anne Azoulay, Farida Rahouadj, Yannick Choirat
Produktion: Janine Jackowski, Jonas Dornbach, Maren Ade (Komplizen Film)
Verleih: Tobis Film
Weltvertrieb: Beta Film
Kilian Riedhof
KILIAN RIEDHOF (*1971 in Jugenheim an der Bergstraße), startete seine Karriere als Regisseur und Drehbuchautor an der Hamburg Media School, bevor er mit dem Fernsehdrama „Homevideo“ nicht nur Kritikerlob, sondern auch zahlreiche Auszeichnungen – darunter den Grimme-Preis und den Deutschen Fernsehpreis – erhielt. 2018 verfilmte er das auf wahren Begebenheiten basierende Geiseldrama „Gladbeck“ als Zweiteiler fürs Fernsehen, das mehrfach ausgezeichnet wurde. 2013 gelang ihm mit „Sein letztes Rennen“ ein Publikumshit mit Dieter Hallervorden in der Hauptrolle.
Filmografie: (Auswahl): Stella. Ein Leben (2023), Meinen Hass bekommt ihr nicht (2022), Gladbeck (2018), Sein letztes Rennen (2013), Homevideo (2011)