D 2022 | 92 Min. | DCP | DF Programm für Kindergärten & Schulen Emder Premieren
Ab 7.-13. Klasse. Ab 12 Jahren, FSK 0
Eine deutsche Bierflasche, angeschwemmt auf einer kleinen Insel der Lofoten im Nordpolarmeer. Wo kam die her? Etwa aus Deutschland? Oder war es doch ein durstiger Tourist, der nach genüsslichem Verzehr die Flasche anschließend im Ozean entsorgte? Leidenschaftlich verliebt in Norwegens schöne Landschaften, lässt dieses Thema den Filmemacher Steffen Krones auch zurück in seiner Heimatstadt Dresden nicht los. Sind die Flüsse Mitteleuropas mit dem Nordpolarmeer verbunden? Kann Müll tatsächlich so weit reisen? Seine persönliche Neugier entwickelt sich zu einem wissenschaftlichen Experiment. Zusammen mit Freunden, Ingenieuren und renommierten Wissenschaftlern will Steffen die Reise des Plastikmülls von seiner Heimatstadt Dresden aus nachverfolgen. Sie bauen GPS-Bojen, die sie in der Elbe aussetzen. Steffen‘s Freund Kris begleitet das Experiment von Norwegen aus. Werden die Bojen tatsächlich irgendwo in der Arktis stranden?
Der Film nimmt uns mit auf ein wissenschaftliches Abenteuer die Elbe hinab, über die Nordsee nach Norwegen und zeigt uns, dass wir alle Teil des Kreislaufs sind und jede*r Einzelne die Macht hat, etwas zu verändern.
Themen: Biologie, Meeresschutz, Ozeanographie, Bewahrung der Schöpfung, Umweltschutz, Klimawandel
Unterrichtsmaterial: Vision Kino, Filmpädagogisches Begleitmaterial
Regie: Steffen Krones
Buch: Steffen Krones
Kamera: Steffen Krones, zusätzliche Kamera: Axel Rothe, Javier Sobremazas, Julius Blum, Patrick Schwarz, Dorit Jessner
Schnitt: Steffen Krones
Mit: Protagonisten/Protagonists: Kris Louis Jensen, Steffen Krones, Erik van Sebille, Paul Weiss, Dr. Rosanna Schöneich-Argent, Jonas Tuttlies, Carlo Hesse u.a.
Produktion: ravir film / Uwe Nadler, Dorit Jessner
Verleih: mindjazz pictures
Weltvertrieb: New Docs
Steffen Krones
STEFFEN KRONES ist ein in Dresden ansässiger Regisseur und Filmemacher. Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung zum Mediengestalter und Fachabitur für Kunst und Gestaltung, zog er nach Kanada. In Zusammenarbeit mit anderen Filmemachern (wie z.B. Sebastian Linda) bereiste er weitere Orte der Welt und es entstanden preisgekrönte Videos, Kurzfilme und Dokumentarfilme, wie z.B. „The Journey of the Beasts“, der mit zahlreichen Preisen auf Filmfestivals ausgezeichnet wurde. Als freiberuflicher Filmemacher arbeitet er crossmedial und genreübergreifend für Film-, Fernsehen- und Internetproduktionen, hauptsächlich im Bereich Werbe- und Image- bzw. auch Dokumentarfilm.