11. - 18.06.25           En

Weserlust Hotel im Anschluss: All inclusive

D 2017 | | DCP | DF | UA Neue deutsche Filme

Die Dokumentation „Weserlust Hotel“ ist ein Film über einen Film: Wir sehen hinter die Kulissen des Spielfilms „All inclusive“, der im vergangenen Jahr in Bremen gedreht wurde. In beiden Filmen geht es um die Umsetzung von Inklusion. Neben professionellen Schauspielern übernehmen besondere/behinderte Schauspieler die Haupt- und Nebenrollen. Auch alle anderen Positionen wie Kamera, Kostüm und Ausstattung werden nicht nur von besonderen Menschen begleitet, sie arbeiten mit. Die Zuschauer sehen, wie sie manchmal anders denken, einen anderen Lebensrhythmus haben und Probleme auf eine Weise lösen, wie wir es uns manchmal gar nicht vorstellen können. Sie nehmen uns mit in ihre Welt und führen uns an unseren eigenen Tellerrand – manchmal auch darüber hinaus.

Handlung des Spielfilms „All Inclusive“: Seit Jahrzehnten hat Rosa das „Hotel Weserlust“ geführt. Es liegt direkt an der Weser, mit Blick auf den Werder. Rosa ist inzwischen Ende 70. Sie hat einen erwachsenen Sohn, Ricky. Er ist behindert, führt aber ein ziemlich selbstständiges Leben. Früher lebte er bei ihr in Bremen, heute wohnt er auf Norderney. Plötzlich und unerwartet stirbt Rosa. Wie geht es jetzt weiter? Die neue Situation wird das Leben im Hotel völlig verändern, aber wie, weiß in diesem Moment noch niemand...

Filmlänge Weserlust Hotel: 75 min.
Filmlänge All Inclusive: 54 min.

Regie: Eike Besuden / Verleih/Distr. Verleih/Distr.
Buch: Eike Besuden
Kamera: André Krüger, Ole von Öhsen
Musik: Fabian Teichmann
Produktion: Pinguin Studios
Produzenten: Eike Besuden
Verleih: Weserlust Hotel: REALFICTION, Köln, Verleih All Inclusive: Pinguin Studios, Bremen

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Eike Besuden / Verleih/Distr. Verleih/Distr.

EIKE BESUDEN wurde 1948 in Wildeshausen/Oldenburg geboren. Er begann 1976 bei Radio Bremen als Autor, Moderator und Redakteur zunächst beim Hörfunk und ging dann zum Fernsehen. 1995 gründete er eine Filmproduktion für Dokumentationen, Features und Spielfilme für Kino und Fernsehen. Sein Film „Verrückt nach Paris“ lief 2002 beim Filmfest Emden-Norderney und gewann den Bernhard Wicki Preis. „Finnischer Tango“ wurde auf Norderney gedreht und lief 2008 ebenfalls auf dem Filmfest, ebenso wie 2010 „Deckname Cor“.

Filmografie: (Auswahl): Weserlust Hotel (2017), Gibsy – Die Geschichte des Boxers Johann Rukeli Trollmann (2012), Faust II Reloaded“ (2010), Deckname Cor - Das dramatische Leben des Max Windmüller (2010), Verrückt nach Paris (2002)